Pianoduo Siloti
Das letzte Altstadtkonzert der Saison 23/24 findet am Sonntag, 21. April 2024, statt. Im Dorfgemeinschaftshaus Deuchelried tritt das Pianoduo Siloti auf.
Olga Monakh und Nicolas Bringuier präsentieren ein vierhändiges Programm mit Werken von Mykola Lysenko, Antonín Dvorak, Bedřich Smetana, Franz Schubert, Johannes Brahms und Franz Liszt. Beginn ist um 17 Uhr.
Als Gäste bei zahlreichen Musikfestivals im In- und Ausland werden Monakh und Bringuier von der internationalen Presse für ihre Virtuosität und Spielfreude gefeiert. Sie lernten sich 2002 an der Berliner Universität der Künste kennen und begannen gemeinsam zu musizieren. Kurze Zeit später wurden sie bereits zu einem offiziellen Empfang des Bundespräsidenten eingeladen. Monakh und Bringuier sind zudem Gründer und künstlerische Leiter des Internationalen Klavierwettbewerbs Samson François und des Kammermusikfestivals „Les Rencontres Musicales du Negresco“.
Die deutsche Pianistin Olga Monakh stammt ursprünglich aus der Ukraine. Sie hat sich sowohl als Solistin als auch im Bereich Lied und Kammermusik im In- und Ausland etabliert. Monakh gewann mehrere internationale Wettbewerbe. Seit 2010 ist sie beim Schubert-Lied-Projekt aktiv und hat seither bereits über 120 Lieder aufgenommen. 2013 spielte sie mit dem Bariton Peter Schöne (war 2022 bei den Altstadtkonzerten zu Gast) in einer Konzertreihe in Berlin insgesamt etwa 80 Lieder live vor Publikum in moderierten Konzerten.
Nicolas Bringuier wurde in Nizza geboren. Konzertreisen führten ihn nach Italien, in die Schweiz, nach Belgien, Schottland, Griechenland, Polen und nach Deutschland. Als Solist folgt er regelmäßig Einladungen zu wichtigen Festivals in Frankreich und im Ausland; so gastierte er u.a. in Deutschland bei den Festwochen in Schwetzingen, dem Europäischen Klavierforum in Berlin, den Mosel Festwochen und dem Europäischen Klassikfestival Ruhr und konzertierte mit den Orchestern in Cannes, Nizza, Avignon und Zwickau-Plauen, dem Orchestre Romantique Européen und dem Philharmonischen Orchester Prag.
