Bürgermeister Roland Sauter aus Argenbühl, Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle aus Leutkirch und OB Michael Lang (von rechts) reihten sich bei den Demonstrierenden ein.
Für alte Menschen ist der Weg nach Ravensburg zu weit, finden diese Demonstranten.
Die Grund und Regelversorgung muss gesichert sein, heißt es hier.
Das Krankenhaus Wangen ermöglicht auch die weitere Ausbildung von Pflegerinnen und Pflegern.
Volle Stadthalle bei der Bürgerinformation zur Zukunft des Medizinstandorts Westallgäu.
Sportler wollen sich in Wangen in der Notaufnehme oder der Chirurgie behandelt sehen.
Mehr als 400 Menschen haben am Dienstagabend die Stadthalle gefüllt um zu hören und zu diskutieren, was in Sachen Krankenhaus Wangen geplant ist.
Die Halle fasste nicht alle Interessierten. Neben Landrat Harald Sievers erläuterte neben der Geschäftsführung vor allem die Expertin des BAB Instituts Hamburg das Gutachten, aus dem der Kreistag seine Schlüsse für die Zukunft des Medizinstandorts Württembergisches Allgäu ziehen muss. Termin für diese Sitzung ist voraussichtlich Dienstag, 31. Mai 2022.
Vor der Tür empfingen zahlreiche Demonstrierende die Vertreter der Politik. Transparente zeigten, was sie von möglichen Veränderungen halten – nichts.
Die Gemeinderäte in der Region - auch in Wangen im Allgäu - hatten bereits Anfang Mai eine Resolution zum Erhalt des Wangener Krankenhauses der Grund und Regelversorgung verabschiedet.
Der Landkreis hat die Überlegungen hier dokumentiert.
